SONDERVERANSTALTUNG
LINA WOHIN
von Uwe Most, Deutschland 2013, 91 Min.
Mit Paula Fialkowski, Halefom am Baye, Philipp Dochantschi, Julia Debowski, Ella Mae Mob
In Anwesenheit von Regisseur Uwe Most
Lina, ein 16 Jahre altes polnisches Mädchen, lebt mit ihrer Mutter und deren deutschem Freund in Frankfurt. Eines Tages ist die Mutter verschwunden. Lina ist verzweifelt, sie weiß nicht, was sie tun soll. Ihre Lehrerin will ihre Mutter sprechen. Zu allem Übel hat sie einen ständig wiederkehrenden Traum, der sie verunsichert. Schließlich fasst sie einen Entschluss. Sie macht sich auf den Weg, ihre Mutter zu suchen. Dabei hat sie unverhoffte Reisebegleitung.
Vorfilm: LOST IN BETWEEN, von Uwe Most, USA 2024, 6 Min.
Ein Tanzspielfilm in 3 Akten
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Termine
Sa. 14.12., 14:00
Queerfilmnacht
SEBASTIAN
(englisch / französische OmU)
von Mikko Mäkelä, UK 2023, 111 Min.
Tagsüber arbeitet Max bei einem Literaturmagazin, nachts lässt er sich unter dem Pseudonym „Sebastian“ als Escort buchen. Seine Erfahrungen als Sexworker in London fließen in seine Kurzgeschichten ein, die immer mehr Leser:innen erfreuen. Für Max ist „Sebastian“ ein Werkzeug, die eigene Literatur mit authentischen Erfahrungen zu grundieren. Offiziell ist alles natürlich reinste Fiktion. Doch während er versucht, sein Doppelleben geheim zu halten, muss Max sich langsam eingestehen, dass sich in der Rolle des Sexworkers nicht ganz falsch anfühlt.
In „Sebastian“ erzählt der finnisch-britische Regisseur Mikko Mäkelä („Die Hütte am See“) die Geschichte eines jungen Mannes, der sich sowohl in der Literaturszene als auch in der Escortwelt behaupten muss – und sich erst in letzterer wirklich findet. Ohne die komplexen Mechanismen und Gefahren von Sexarbeit außer Acht zu lassen, ist „Sebastian“ ein bemerkenswert sexpositiver Film, der in Transgression und Kinkyness Momente der Befreiung findet.
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Termine
Mi. 18.12., 22:00